Geistreiche Goldhochzeitsrede auf die Eltern
Ja, liebe Mutti, lieber Vati.
Liebe Gäste.
Paarreime eignen sich bestimmt nicht nur, um an Goldenen Hochzeiten vorgetragen zu werden.
Bisweilen kann man sich sogar keinen Reim auf das ein oder andere Paar machen.
Bei euch jedoch ist das anders.
Der Gleichklang nicht nur eurer Worte, sondern auch eurer Herzen ist so melodisch, dass es mir schwer fällt, den Ton zu treffen, der mit eurem Zweiklang einstimmig harmoniert.
Das liegt nicht unbedingt an meinem Ausdruck – sondern vielmehr an dem überwältigenden Eindruck, den ich von euch und eurer Ehe habe -, und den ihr jeden Tag aufs Neue bestätigt.
Deshalb habe ich ein kleines Gedicht geschrieben.
Weil sich mit Reimen vieles sagen lässt, wofür einem ansonsten vielleicht die Worte fehlen:
„Goldene Zeit
Hoch steht die Sonne
Gut für den Garten
Der eure Wonne
Seit vielen Jahren schon ist
Er sorgt auch mal für Zwist
Doch dank Rechen und Spaten
Ist er Boden für gute Taten
Für wärmende Worte
An diesem Orte.
Im Garten Eden muss man nicht gießen
Dessen Tor auch nicht verschließen
Doch die Ernte eurer Liebe
Holt ihr ein
Und wenn’s beliebe
Steht sie heute hier
mit einem Gedichte
Lobt und liebt und dankt euch schlichte
Für eine Kindheit ohne Sorgen.
Ein halbes Jahrhundert!
Verwundert schau’n heute und morgen
Die Menschen erstaunt euch nach
Und fragen:
'Wann war der Tag
An dem ihr euch kennen lerntet?'
Als ihr noch sätet, nicht erntet.
Es war zum Tanz in Ilmenau.
Wobei, weiß es jemand genau?
Der Ort macht nicht den Unterschied
Es ist die Liebe,
die man in euch sieht.
(...)
Liebe Gäste.
Paarreime eignen sich bestimmt nicht nur, um an Goldenen Hochzeiten vorgetragen zu werden.
Bisweilen kann man sich sogar keinen Reim auf das ein oder andere Paar machen.
Bei euch jedoch ist das anders.
Der Gleichklang nicht nur eurer Worte, sondern auch eurer Herzen ist so melodisch, dass es mir schwer fällt, den Ton zu treffen, der mit eurem Zweiklang einstimmig harmoniert.
Das liegt nicht unbedingt an meinem Ausdruck – sondern vielmehr an dem überwältigenden Eindruck, den ich von euch und eurer Ehe habe -, und den ihr jeden Tag aufs Neue bestätigt.
Deshalb habe ich ein kleines Gedicht geschrieben.
Weil sich mit Reimen vieles sagen lässt, wofür einem ansonsten vielleicht die Worte fehlen:
„Goldene Zeit
Hoch steht die Sonne
Gut für den Garten
Der eure Wonne
Seit vielen Jahren schon ist
Er sorgt auch mal für Zwist
Doch dank Rechen und Spaten
Ist er Boden für gute Taten
Für wärmende Worte
An diesem Orte.
Im Garten Eden muss man nicht gießen
Dessen Tor auch nicht verschließen
Doch die Ernte eurer Liebe
Holt ihr ein
Und wenn’s beliebe
Steht sie heute hier
mit einem Gedichte
Lobt und liebt und dankt euch schlichte
Für eine Kindheit ohne Sorgen.
Ein halbes Jahrhundert!
Verwundert schau’n heute und morgen
Die Menschen erstaunt euch nach
Und fragen:
'Wann war der Tag
An dem ihr euch kennen lerntet?'
Als ihr noch sätet, nicht erntet.
Es war zum Tanz in Ilmenau.
Wobei, weiß es jemand genau?
Der Ort macht nicht den Unterschied
Es ist die Liebe,
die man in euch sieht.
(...)