Nervosität beim Halten einer Rede? 4 Tipps, die für Abhilfe sorgen!

Nervosität beim Halten einer Rede? 4 Tipps, die für Abhilfe sorgen!

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Nervosität beim Halten einer Rede?

4 Tipps, die für Abhilfe sorgen!

Vor vielen Menschen zu sprechen, ist oftmals ungewohnt. Ob in der Schule, während des Studiums oder im Job – schon alleine der Gedanke an eine Rede kann Ihre Nerven flattern lassen. Doch dafür gibt es eigentlich gar keinen Grund. Denn mit ein paar kleinen Tipps wird der Vortrag zum vollen Erfolg.

Die wichtigste Prämisse: Sie müssen entsprechend vorbereitet sein, immerhin macht Übung ja bekanntlich den Meister. Aber auch einige andere Tricks können dafür sorgen, dass Ihre Rede vor Bekannten, Kollegen oder potenziellen Kunden einen bleibenden Eindruck hinterlässt.

An einer Rede führt oft kein Weg vorbei

Schon während der Schulzeit werden Sie früher oder später mit einer Rede konfrontiert werden. Ein kleiner Vortrag vor der Klasse stellt einige Schüler dabei vor große Herausforderungen, während andere Kinder überhaupt kein Problem damit haben. Der Grund dafür ist schnell gefunden: Es gibt introvertierte und extrovertierte Menschen.

Auch bei der Berufswahl sollten Sie diesbezüglich Ihre Persönlichkeit berücksichtigen. Ein Croupier im Casino etwa muss mit den Spielern offen kommunizieren und alle Blicke sind regelmäßig auf ihn gerichtet. Wenn Sie diesem Beruf faszinierend finden, aber introvertiert sind, gibt es mittlerweile auch bei NetBet und anderen Online-Casinos das passende Jobangebot. Durch die Live-Übertragung werden die Croupiers per Kamera zu den Spielern geschaltet.

Die offene Kommunikation ist hier ein zentraler Faktor und entscheidend für den Erfolg der Session. Auch in vielen anderen Berufen ist es hin und wieder notwendig, sich vor Kollegen oder Kunden zu stellen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie nun introvertiert sind und keinen Spaß an einer Rede haben.

Tipp 1: Vorbereitung bringt Sicherheit

Für eine gute Rede müssen Sie entsprechend vorbereitet sein. Ein Meister ist bislang nämlich noch nicht vom Himmel gefallen, weswegen Sie schon eine Woche vor dem eigentlichen Termin mit dem Proben beginnen sollten. Entwickeln Sie einen roten Faden im Kopf, um durch den Vortrag leiten zu können. Es ist dabei besonders wichtig, dass das Publikum Ihren Worten auch folgen kann.

Wer nervös ist, spricht in der Regel deutlich schneller. Daher ist es wichtig, dass Sie die Rede laut aussprechen. Die Inhalte nur in Gedanken durchzugehen, wird Ihnen nicht die Nervosität nehmen. Denn viele introvertierte Personen haben generelle Angst vor dem Sprechen. Hier kann es auch durchaus sinnvoll sein, Freunde oder die Familie einzuspannen.

Selbstvertrauen erlangen

Üben Sie die Rede immer wieder vor vertrautem Publikum. So bekommen Sie ein Gefühl dafür, dass alle Augen auf Sie gerichtet sind. Gleichzeitig können Sie sich so aber auch noch Feedback einholen. Wenn keine anderen Personen zur Verfügung stehen, tut es auch ein Spiegel. Achten Sie dabei nicht nur auf Ihren Gesichtsausdruck, sondern auch auf die eigene Haltung.

Eine Rede auswendig zu lernen, ist in den meisten Fällen aber nicht sinnvoll. Auch hier droht wieder die Gefahr, dass Sie den Vortrag monoton herunterrasseln. Die Aufmerksamkeit des Publikums geht dabei bereits nach kurzer Zeit verloren. Besser ist es, mit Stichwortkarten zu arbeiten. Anhand des roten Fadens in Ihrem Kopf können Sie dann den Vortrag rund um diese Schlagworte aufbauen.

So kommt es ab und an auch zu natürlichen Sprechpausen und das Publikum hat Zeit, das Gesagte zu verarbeiten. Zudem sprechen Sie automatisch langsamer, wenn Sie Ihre Worte im Kopf erst noch ausformulieren müssen.

Tipp 2: Erlernen Sie eine gute Körpersprache

Mit verschränkten Armen und gesenktem Blick eine Rede zu halten, ist keine gute Idee. Selbst, wenn der Inhalt noch so interessant ist, wird Ihnen das Publikum schon nach kurzer Zeit nicht mehr folgen. Denn für einen guten Vortrag braucht es nicht nur die richtigen Worte. Auch Sie selbst als Sprecher stehen im Fokus der Aufmerksamkeit. Eine Rede muss nicht perfekt sein, wenn Sie sie überzeugend halten.

Mimik und Gestik spielen dabei eine entscheidende Rolle. Suchen Sie dabei immer wieder den direkten Augenkontakt zum Publikum. So vermitteln Sie das Gefühl, alle Zuschauer im Blick zu haben. Dann wird niemand gelangweilt gähnen oder den Blick auf das Smartphone richten.

Die Mimik muss auch immer auf den Inhalt angepasst werden. Zwischendurch ein Lächeln oder ein ernster Blick bei einem wichtigen Thema lassen Sie als Redner authentischer wirken. Selbiges gilt übrigens auch für die Körpersprache. Nutzen Sie Ihre Hände, um Aussagen zu unterstreichen. Wenn Sie die Rede auf einer Bühne halten, sollten Sie nicht wie angewurzelt am Pult stehen. Schnappen Sie sich das Mikrofon und nutzen Sie den gesamten Raum.

Tipp 3: Überwinde das Lampenfieber

Wenn Sie keine regelmäßigen Vorträge halten, ist Nervosität vor dem Auftritt ganz normal. Eine gesunde Aufregung ist sogar wichtig, damit Sie zur Höchstform auflaufen können. Zu hohes Lampenfieber ist hingegen kontraproduktiv. Schweiß auf der Stirn, zitternde Hände und häufige Versprecher haben bei einer guten Rede nämlich einfach keinen Platz.

Den Puls herunterzufahren, ist dabei oft einfacher als gedacht. Bereits mit einer einfachen Atemübung können Sie das Lampenfieber gut in den Griff bekommen:

      Atmen Sie für fünf Sekunden tief ein.

      Halten Sie die Luft nun für 5 bis 10 Sekunden an.

      Atmen Sie dann für fünf Sekunden tief aus.

Auch direkt während der Rede kann es hilfreich sein, zwischendurch einfach einmal tief ein- und auszuatmen. Gestehen Sie sich auch ein, dass Fehler ganz menschlich sind. Sie haben sich bei der Rede versprochen? Niemand wird Sie dafür auslachen oder das im Nachgang zum Thema machen.

Tipp 4: Denk an die Zeit danach

Eine Rede hat immer einen bestimmten Zweck. Vielleicht möchten Sie das Publikum auf einer Hochzeit mit einer guten Hochzeitsrede zum Lachen bringen, vielleicht möchten Sie aber auch einen wichtigen Kunden an Land ziehen. Manchmal will man aber auch einfach nur eine gute Note für eine Präsentation bekommen.

Schon vor der Rede sollten Sie an die Zeit danach denken. Stellen Sie sich vor, was nach dem erfolgreichen Vortrag passiert und wie Sie Applaus vom Publikum bekommen. Fokussieren Sie sich auf das Positive und gehen Sie befreit an die ganze Sache heran.

Ohne Angst spricht es sich nämlich deutlich leichter. Meist fällt die Anspannung aber ohnehin nach kurzer Zeit wie von selbst ab. Wenn Sie merken, dass Sie gut vorbereitet sind und das Publikum auf Ihrer Seite haben, wird die Rede oft auch für ungeübte Sprecher zum Selbstläufer.